Ich habe mich geirrt!
Wenn sich die Sachlage ändert, ändere ich meine Meinung Nach knapp zwei Jahren Pandemie muss ich einsehen und freimütig bekennen, dass ich die ganze Zeit über offenbar einem Irrtum erlegen bin: Ich dachte, das „neuartige Coronavirus“, das auf einem Wildtiermarkt in Wuhan zum ersten Mal auf den Menschen übertragen wurde und sich dann rasant über die ganze Welt verbreitete, sei lange nicht so gefährlich wie in den Medien dargestellt. Die Gefahr würde hochgespielt, die Bevölkerung gezielt eingeschüchtert, um harte Maßnahmen zu erproben, die beim künftigen Umbau der Weltwirtschaft dienlich sein könnten. Und so weiter. Ein „Coronaleugner“, wie man mit solchen Ansichten schnell genannt wird, bin ich nicht und niemals gewesen. Ich hatte schlicht und ergreifend niemals Angst. Da ich Anfang 2020, kurz bevor „Corona“ begann, die Öffentlichkeit zu beherrschen, selbst eine mittelschwere Norovirus-Erkrankung erlebt und gut überstanden hatte, war mir vor dem Hintergrund dieser Erfahrung nicht erklärlich, warum man so [...]