Wenn sich die Sachlage ändert, ändere ich meine Meinung

Nach knapp zwei Jahren Pandemie muss ich einsehen und freimütig bekennen, dass ich die ganze Zeit über offenbar einem Irrtum erlegen bin: Ich dachte, das „neuartige Coronavirus“, das auf einem Wildtiermarkt in Wuhan zum ersten Mal auf den Menschen übertragen wurde und sich dann rasant über die ganze Welt verbreitete, sei lange nicht so gefährlich wie in den Medien dargestellt. Die Gefahr würde hochgespielt, die Bevölkerung gezielt eingeschüchtert, um harte Maßnahmen zu erproben, die beim künftigen Umbau der Weltwirtschaft dienlich sein könnten. Und so weiter.

Ein „Coronaleugner“, wie man mit solchen Ansichten schnell genannt wird, bin ich nicht und niemals gewesen. Ich hatte schlicht und ergreifend niemals Angst. Da ich Anfang 2020, kurz bevor „Corona“ begann, die Öffentlichkeit zu beherrschen, selbst eine mittelschwere Norovirus-Erkrankung erlebt und gut überstanden hatte, war mir vor dem Hintergrund dieser Erfahrung nicht erklärlich, warum man so massiv vor diesem „neuartigen Virus“ warnen musste.

Wenn ich nun höre, welche neuen Erkenntnisse zur Entstehung des Sars-Cov2-Virus in diesen Tagen ans Licht kommen, wird mir allerdings mulmig. Denn wenn es stimmt, dass es inzwischen erdrückende Beweise für die so genannte Labortheorie gibt, können wir nur von Glück reden, dass es nicht alles noch viel schlimmer gekommen ist. Doch der Reihe nach.

Forschen, um Coronaviren gefährlicher zu machen?

Es ist belegt und gut dokumentiert, dass das National Institute of Health (NIH) in Verbindung mit der Eco Health Alliance, namentlich Anthony Fauci und Peter Daszak, im Wuhan Institute of Virology zwischen 2014 und 2019 „Gain-Of-Function“-Forschung an Coronaviren betrieben hat, mit dem Ziel, diese Viren gefährlicher und gleichzeitig für den Menschen ansteckender zu machen. Dazu wurden Anträge bei der DARPA, einer Behörde des US-Militärs, eingereicht, welche die Anträge ablehnte, mit der Begründung, diese seien zu gefährlich (!).

Weil die Obama-Regierung ein Moratorium für die Gain-Of-Function-Forschung verhängt hatte, war man offenbar auf den Gedanken gekommen, dass man das, was man in Amerika nicht machen darf, halt in China machen kann. Dies höre ich nicht zum ersten Mal. Da sich Amerika und China seit einigen Jahren in einer starken Systemkonkurrenz befinden, wird offenbar immer skrupelloser geforscht. Und was technisch möglich ist, wird auch gemacht. So dürfen wir gespannt sein, welche Segnungen die Wissenschaft in Zukunft für uns bereithält. Besser gesagt: Wir müssen höllisch aufpassen.

Die in Wuhan von einem internationalen Forscherteam manipulierten Coronaviren wurden mit einer so genannten „Furin-Spaltstelle“ versehen, die dazu geeignet ist, leicht in menschliche Zellen einzudringen. Schon früh galt dies einigen Forschern als Beweis dafür, dass es sich bei dem in Wuhan erstmals isolierten Sars-Cov2-Virus eben nicht um einen „Wildtyp“, sondern um ein im Labor gezüchtetes Virus handeln kann. Dies wollte aber 2020 niemand hören.

Laborunfall im August 2019?

Im August 2019 kam es offenbar zu einem Unfall, bei dem das manipulierte Virus aus dem Labor austrat – dies wurde in einer Untersuchung des US-Militärs beschrieben mit den Worten, es handle sich „um ein amerikanisches Virus aus einem chinesischen Labor“. Im September 2019 wurde dann die Datenbank des Wuhan Institute of Virology vom Netz genommen, angeblich als Vorsichtsmaßnahme, weil man „Hackerangriffe“ befürchtete.

Im Oktober fanden in Wuhan die internationalen Militärfestspiele statt, von denen einige Athleten seltsame Erkrankungen mitbrachten. Im gleichen Monat besuchte Angela Merkel ein Militärkrankenhaus in Wuhan (nanu?).

Seit dem 31.12.2019 weiß die Weltöffentlichkeit von der Existenz des Virus, das uns die nachfolgende Pandemie beschert hat. Was davor geschah, darüber ist dieselbe Öffentlichkeit offenbar gezielt getäuscht worden. Nach dem Freedom of Information Act musste die Mailkommunikation von Anthony Fauci, dem obersten Seuchenbeauftragten der USA, veröffentlicht werden, die derzeit im US-Senat für Aufregung sorgt.

Labortheorie wird zur „Verschwörungstheorie“ erklärt

In einer Telefonkonferenz im Januar 2020 hat dieser Fauci sich offenbar mit vielen Virologen weltweit (u.a. auch Christian Drosten) über ein gemeinsames Vorgehen abgestimmt. Bald darauf erschien im renommierten Fachmagazin „The Lancet“ eine Erklärung von 27 Wissenschaftlern (darunter ebenfalls Drosten), in welcher ein Laborursprung des Sars-Cov2-Virus zur „Verschwörungstheorie“ erklärt wird. Seither begleitet dieser Begriff all jene, die etwas Kritisches zur Coronapandemie zu sagen haben.

Das ist ein schwerwiegender Vorgang, der dringend untersucht und aufgearbeitet werden muss. Denn „die Wissenschaft“ hat in den vergangenen zwei Jahren unser Tun und Lassen bestimmt. Ihre Glaubwürdigkeit würde schweren Schaden nehmen, ebenfalls die Politik, die sich nahezu voll und ganz auf ihre wissenschaftlichen Berater (u.a. Drosten) verlassen hat. Es wäre interessant zu erfahren, wie weitgehend Regierungsvertreter in das Vertuschungsspiel eingeweiht waren. Versuchte man, eine Panik zu vermeiden, indem man der Bevölkerung einfach absichtlich nicht die Wahrheit über den Laborunfall erzählte?

Der Hamburger Physiker Prof. Roland Wiesendanger hat schon 2020 auf die hohe Wahrscheinlichkeit eines Laborunfalls hingewiesen, erst in diesen Tagen findet er in den etablierten Medien Gehör. In seinen Ausführungen vergleicht er den Laborunfall in Wuhan mit dem Reaktorunglück in Tschernobyl. Denn es wäre gut möglich gewesen, dass ein weitaus gefährlichere Variante des Virus ausgetreten wäre: ein Mers- oder Vogelgrippe-Virus, mit einer viel höheren Letalität als das Sars-Virus. Dies hätte in Kombination mit einer höheren Ansteckungsrate zu einem Massensterben führen können.

Ich habe mich geirrt

Wenn das wahr ist, haben wir nicht nur großes Glück gehabt. Dann waren auch alle Lockdowns, alle Ausgangssperren und Betretungsverbote im frühen Stadium der Pandemie gerechtfertigt. Auch wenn ich mich schon im März mit Einsprüchen und Widersprüchen bei Behörden dagegen ausgesprochen habe: Ich habe mich geirrt.

Lasst uns Frieden schließen … und aufklären

Inzwischen wissen wir, dass die Gefährlichkeit des aktuellen Sars-Cov2-Virus, speziell seiner Omikron-Variante nicht so hoch ist, etwa vergleichbar einer Grippe. Es scheint, als wäre auch dieses möglicherweise künstliche Virus von der Natur integriert worden und zu Natur geworden.

Wo auch immer es herkommt: Das Virus ist gekommen, um zu bleiben und mit uns zu koexistieren. Es wird uns, seine Wirte, nicht mehr töten. Wir können, nach zwei Jahren, den Kampf gegen das Virus beenden und endlich Frieden schließen.

Es ist gut, dass die Geheimnisse langsam gelüftet werden. Ein paar offene Fragen jedoch bleiben:

Warum zum Beispiel hat die Firma BioNTech schon im Jahr 2019 an einem „Covid-19“-Impfstoff geforscht, wie aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens hervorgeht? Zu diesem Zeitpunkt war von einer Pandemie noch keine Rede, nicht einmal das Virus war der Öffentlichkeit bekannt. Waren Sahin und Türeci eingeweiht?

Und warum beschloss der Bundestag gerade im Dezember 2019 ein Gesetz, das Soziale Entschädigung für die gesundheitlichen Folgen beider Weltkriege um die Schädigung durch „Schutzimpfung“ erweitert? Plante man die Massenimpfung schon vor Ausrufung der Pandemie?

Wir wollen ja keiner Verschwörungstheorie anhängen. Daher wäre es für uns alle das Beste, wenn die Verantwortlichen uns mal aufklären.

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