Im März/April 2020 wurden Kunst und Kultur durch einen plötzlichen und harten Lockdown stillgelegt. Da öffentliches Kulturschaffen per Verordnung untersagt war, blieb die einige Möglichkeit, Aufführungen ins Internet zu verlegen. Geld verdient hat damit niemand – im Gegenteil, viele haben sich neues Equipment zugelegt und Livestreams gratis angeboten. Nur die staatlichen Rundfunkanstalten wurden für das bezahlt, was sie ohnehin schon tun: dass sie produzieren! Aber wer kann da mit ihnen konkurrieren?

Es zeigt sich, dass MusikerInnen in der Pandemischen Gesellschaft neue Geschäftsmodelle benötigen – einige der alten funktionieren nicht mehr.

Das Geschäftsmodell Nr.1, das sich in der Pandemie bewährt hat: Der Staatsmusiker.

Es ist gut möglich, dass sich der Pandemiestaat auch künftig MusikerInnen leistet, die in Festanstellung produzieren – egal, ob jemand zuschaut oder nicht. Es ist aber auch denkbar, dass der Staat mit deutlich weniger MusikerInnen auskommt als bisher. Schließlich muss irgendwie wieder eingespart werden, was für die Pandemiefolgen aufgewendet wurde.

Was wird das für eine Kunst sein, die auf staatliche Förderung hin produziert wird? Zwei Tendenzen haben sich in den letzten eineinhalb Jahren abgezeichnet: Man setzt auf das, was schon immer gern gehört wurde (vor allem Beethoven, und man gibt sich Mühe zu betonen, wie „revolutionär“ seine Musik war …). Zum anderen wird einiges Geld in die Förderung zeitgenössischer Kunst gesteckt, die vor allem eines ist: digital.

Im Juni 2020 erschien das Buch „Covid 19 – The Great Reset“ von Klaus Schwab, dem Gründer und Leiter des elitären Weltwirtschaftsforums. Die Geschwindigkeit seiner Veröffentlichung, und die Brillianz seiner Analyse haben mich verwundert: Handelt es sich hier um eine Prognose von geradezu prophetischer Qualität (was für Wirtschaftswissenschaftler eher ungewöhnlich ist), oder um ein Drehbuch?

Folgt man den zahlreichen Botschaften im Rahmen der Agenda des Weltwirtschaftsforums, sieht die Zukunft für MusikerInnen düster aus: Kunst und Kultur wird gar nicht eigenständig behandelt, sondern einsortiert unter „media, arts and entertainment“ – soll das bedeuten, dass Kunst vor allem medial vermittelt wird und Unterhaltungswert besitzen muss, um überleben zu dürfen? Schließlich wird in diesem Zusammenhang prognostiziert, dass bis 2030 59% aller Arbeitsplätze aus der Unterhaltungsbranche durch Digitalisierung und Automatisierung wegfallen sollen.

Damit sind wir beim 2. Geschäftsmodell, einem ganz neuen: Der digitale Hut.

Die Agenda des Great Reset hat für alle großen Themen große Lösungen anzubieten, um die Welt neu und besser aufzubauen („build back better“) – für den Kulturbereich dagegen muss man jedoch ziemlich lange danach suchen. Immerhin, für digitale Angebote wird ein „digital tipping“ vorgeschlagen. Was kann man sich darunter vorstellen? In der vorherrschenden Gratiskultur des Internets, in der es kaum vorstellbar ist, Livestreams gegen Bezahlung anzubieten (wir bezahlen ja gewöhnlich nicht mit Geld, sondern mit Daten!), gibt es wenigstens die Möglichkeit, im Anschluss an eine musikalische Darbietung eine Spende zu hinterlassen, also eine Art virtuellen Hut herumzureichen, etwa über Paypal.

Ich frage mich nur gerade, was ich empörender finde: wie gönnerhaft man den MusikerInnen die Zumutung überlässt, für ihre Darbietungen auf Spenden angewiesen zu sein – oder dass man bei solchen Vorgängen noch die Finanzdienstleister (-Mafia) mitverdienen lässt.

Erstaunlicherweise hat das (bis zu seiner Übernahme durch den Merkel-Parteifreund Stephan Herbarth) ehrenwerte Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 20. Mai 2021 dieses Narrativ vollständig übernommen: dass in der Pandemie MusikerInnen zugemutet werden darf, auf ihren Wirkbereich (also alles, was vor Publikum geschieht) zu verzichten und sich auf ihren Werkbereich zu beschränken – und damit auf alles, was auf den direkten Publikumskontakt verzichtet (es bleiben ja noch Komposition, Produktion und Streaming). Nur wie soll man damit Geld verdienen?

Keine Panik, es bleibt ja noch Geschäftsmodell Nr.3: der Musiker als Werbeträger.

Wer in der gegenwärtigen digitalen Welt überleben (d.h. verdienen) will, kommt an den Big Tech-Anbietern wie Google, Facebook, Amazon etc. nicht vorbei. Diese Konzerne dominieren alles, und auch mir gelingt es nicht, vollständig auf die Nutzung von Youtube zu verzichten. MusikerInnen, die auf dieser Plattform Inhalte veröffentlichen, werden allerdings automatisch zu Werbeträgern, deren Inhalt sie nicht bestimmen können. Was in der digitalen Welt unproblematisch aussieht, wird bizarr, wenn man es auf die reale Welt überträgt: Würden Sie es gut finden, wenn vor Ihrem Live-Auftritt ein Versicherungsvertreter für einen kurzen Werbeauftritt auf die Bühne käme?

Das viel größere Problem ist: das Geschäftsmodell dieser Konzerne besteht nicht nur aus Werbung, sondern aus Überwachung. Es wird so ziemlich alles an Daten erhoben, ausgewertet und weitervermarktet, was gerade vorstellbar ist – und mit der bloßen Nutzung der Dienste stimmen wir dem allen zu. Jedoch haben noch nicht alle erkannt, dass die digitale Überwachung nicht nur erklärtes Ziel der Big Tech-Konzerne ist – sie haben in den letzten zehn Jahren massiv in Rüstungs- und Überwachungstechnologie investiert und kooperieren mit (US-) Militär und Geheimdiensten.

Meistens quittieren meine Mitmenschen diese Erkenntnis mit einem Achselzucken. Es scheint so, als hätten wir uns damit abgefunden, dass man den Digitalkonzernen gar nicht mehr entkommen kann.

Soll das bedeuten, dass wir uns in einer Falle befinden? Oder gleich in mehreren? Beim genaueren Hinsehen sieht es ganz danach aus, als hätte die neoliberale Agenda und der pandemische Staat uns in mehrere schwerwiegende moralische Dilemmata geführt. Ich möchte versuchen, diese hier darzustellen.

Falle 1: Die Notwendigkeit digitaler Nutzung führt zur unfreiwilligen Kooperation mit einem Überwachungsstaat.

Auch wenn man das vielleicht lieber nicht wahrhaben möchte: Wer die Dienste der Big Tech-Firmen in Anspruch nimmt, billigt, unterstützt und finanziert indirekt die kommende Technokratie. Wir liefern ihnen als Nutzer unsere Daten, die sie gewinnbringend weitervermarkten, die Gewinne investieren sie dann in Überwachungstechnologie, um uns künftig besser ausforschen zu können. Dafür interessieren sich dann wieder Regierungen und Militär. Wer das chinesische Sozialkreditsystem kennt, weiß, wohin scheinbar harmlose technische Möglichkeiten führen können.

Da ich kaum KünstlerInnen kenne, die solche Machenschaften uneingeschränkt gutheißen, kann ich mir nur eine Erklärung denken, wie wir in diese Falle hineingeraten sind: durch eine Mischung aus Uninformiertheit, Desinteresse, naiver Technikbegeisterung – und einer Portion Weltabgewandtheit.

Gerade seit dem kommenden Jahr haben allerdings nicht mehr viele das Gefühl, auf die Nutzung digitaler Plattformen völlig verzichten zu können. Man könnte es auch anders sehen: Die Nutzung der Big Tech-Dienste ist vielleicht gar nicht mehr freiwillig, wir haben oftmals gar keine andere Wahl. Wenn das öffentliche Leben eingeschränkt ist, bleibt uns nur das Ausweichen in den virtuellen Raum.

Falle 2: Das Hygieneargument und moralischer Druck

Mit der frühen Festlegung, der öffentliche Raum müsse per Lockdown stillgelegt werden, um die Eindämmung des Virus zu erreichen, ist die Kulturbranche nicht nur massiv eingeschränkt worden, sondern auch jeglicher Möglichkeit zur Gegenwehr beraubt worden. Niemand möchte sich ja vorwerfen lassen, Menschenleben um der Kulturausübung willen zu gefährden, oder? Aber war das überhaupt der Fall?

Heute dürfte hinreichend belegt sein, dass Kunst und Kultur nicht Treiber der Pandemie sind (und niemals waren). Aber es nützt nichts: Trotz nachweislich funktionierender Hygienekonzepte wurde das kulturelle Leben in einen „Lockdown light“ (mit anschließender „Bundesnotbremse“) geschickt. Ist dieser eigentlich jemals aufgehoben worden?

Kulturschaffende, die es gewagt haben, diese Ungerechtigkeit öffentlich zu kritisieren („allesdichtmachen“), wurden sofort mit einer medialen und gesellschaftlichen Hetze überzogen, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Die Einschüchterungsversuche gipfelten in der Ankündigung einzelner Intendanten, mit „solchen Leuten“ nicht mehr zusammenzuarbeiten.

Das Dilemma: entweder man ist still (was mit dem Selbstverständnis der Kunstfreiheit eigentlich nicht vereinbar ist), oder man verliert Aufträge und muss sich zahlreiche moralische Vorwürfe anhören: man sei „unsolidarisch“, mache sich lustig über Krankheit und Tod etc. Ob die neue Moral der Meinungsmacher berechtigt ist oder nicht, wird lieber nicht öffentlich hinterfragt.

Der moralische Druck schafft ganz neue Realitäten. Und so scheint es ausgemacht, dass wir nicht wieder in das normale Leben zurückkehren dürfen, außer durch die Impfung, was zu einem weiteren Dilemma führt.

Falle 3: Kultur steht künftig unter dem Vorbehalt des „Impfangebots“

Es ist schon etwas merkwürdig, dass mit der „Öffnung“ der Kultur genau so lange gewartet wurde, bis einem nennenswerten Anteil der Bevölkerung ein „Impfangebot“ gemacht wurde. Man könnte fragen, ob überhaupt ein Interesse daran bestanden hat, Kultur unabhängig (!) von dem Impffortschritt zu öffnen. Was wiederum die Vermutung zuließe, dass die Öffnung der Kultur um den Preis flächendeckender Impfung erkauft wurde.

In der Praxis ist uns MusikerInnen kaum eine Wahl geblieben: nur unter Akzeptieren der 3G- (oder gar 2G-) Regel darf wieder gespielt oder Musik veranstaltet werden. Dabei von einem „Impfangebot“ zu sprechen ist allerdings heuchlerisch, denn der Vorgang des Impfkampagne hat ganz und gar nichts Freiwilliges.

Im Gegenteil: Hier entsteht ein neues Dilemma: Wer den Impfnachweis als Zugangsvoraussetzung nicht akzeptiert, darf nicht spielen (bzw. eine Veranstaltung besuchen). Akzeptiert man ihn, darf man zwar seinem geliebten Beruf wieder nachgehen, schließt aber einen Teil der Bevölkerung von Kultureller Teilhabe aus.

Wo von Grundrechten gesprochen wird, die nur Geimpften zurückgegeben werden (findet jemand den Fehler?), wird ein Verfassungsbruch legitimiert. Die Aussetzung von Grundrechten ist nur in schweren Notlagen für kurze Zeit hinnehmbar und muss ständig verfassungsrechtlich geprüft werden. Mit den neuen Regeln zur „Öffnung der Kultur“ wird sie scheinbar zur Dauerlösung, und wir werden gezwungen, das zu akzeptieren.

Der Staat entzieht sich seiner Verantwortung und wälzt diese lieber auf seine BürgerInnen ab: zum Beispiel auf die Privatwirtschaft, indem Kulturveranstalter die 3Gs umsetzen und MusikerInnen und Publikum diese befolgen müssen. So macht er alle kulturellen Akteure zu Mittätern.

Inzwischen wird mit moralischen (und vermeintlich „ethischen“) Argumenten jongliert, als seien es Zutaten zu einer Gemüsesuppe. Man hat sich offenbar umfassend daran gewöhnt, dass unter Pandemiebedingungen keinerlei Rechtsgrundsätze mehr gelten. Verantwortlich dafür sind unter anderem Experten aus Soziologie, Philosophie und anderen Bereichen, die in öffentlichen Debatten grund- und verfassungsrechtliche Argumente bis zur Unkenntlichkeit hin- und herwenden, um am Ende zu sagen: „Es hilft nichts, es müssen sich alle impfen!“

(Eine in meiner Wahrnehmung besonders dubiose Rolle spielt dabei der Deutsche Ethikrat. Aktuell steht er unter Leitung von Frau Prof. Alena Buyx, einer intellektuellen Tieffliegerin, deren Spezialgebiet die ethische Unbedenklichkeit von Genexperimenten zu sein scheint und deren Funktion in der aktuellen Politik Gegenstand künftiger Untersuchungen sein dürfte.)

Nun hoffen alle Mitwirkenden und MitläuferInnen offenbar inständig, dass dieses ganze riskante Spiel mit kalkulierten Dammbrüchen sich am Ende gelohnt hat. Im Klartext: dass bald – ganz bald, wenn die Pandemie durch kollektive Anstrengung endlich besiegt ist – endlich alle Maßnahmen wieder vollständig zurückgenommen werden. So war es uns ja mal versprochen worden. Ich frage mich nur, ob das wirklich noch jemand ernsthaft glaubt.

Was wäre denn, wenn

– die durch „epidemische Notlagen“ gerechtfertigten Ausnahmezustände niemals zurückgenommen werden? Die nach dem 11. September 2001 verabschiedeten „Anti-Terror“-Gesetze wurden auch nie zurückgenommen, sondern immer wieder verlängert und verschärft. Ein Staat wird auf solche Machtzugewinne schwerlich wieder verzichten wollen – man weiß ja nie, wann und wofür man sie noch brauchen kann.

– die Spaltung der Gesellschaft in derzeit „Geimpfte“ und „Ungeimpfte“ ebenfalls nicht mehr aufgehoben wird? Interessanterweise spricht derzeit niemand über eine „vorübergehende Maßnahme“ oder macht Angaben über einen „begrenzten Zeitraum“. Und was wäre, wenn diese Ausgrenzung noch auf andere Personengruppen ausgedehnt wird (z.B. Personen mit unbequemen politischen Ansichten)?

– Immunitätsausweise nicht mehr nur dazu verwendet werden, Einlass zu bestimmten gesellschaftlichen Einrichtungen zu gewähren, sondern darüber hinaus zum freien Reisen, zur Eröffnung und zum Führen eines Bankkontos, zu medizinischen Behandlungen zu berechtigen – oder auszuschließen? Ob Sie das jetzt glauben oder nicht – genau das ist seit 2010 unter Führung der Rockefeller Foundation und der Gates Stiftung in Vorbereitung.

– die Impfung nicht hält, was sie verspricht, sondern viel weniger Wirkung und viel mehr „unerwünschte“ Nebenwirkungen hat (vgl. den Pfizer-Leak). Dann könnten sich ganz neue Erkrankungswellen ergeben, welche weitere Lockdowns zur Folge haben, und neue Experimente – in einer Art Endlosspirale. Und vielleicht erleben wir dann genau das, was Bill Gates meinte, als er schon vor Jahren für die 20er Jahre von einem „Jahrzehnt der Pandemien“ sprach. Nur: Woher weiß er das überhaupt? Prophezeiung oder Drehbuch?

Wenn das alles, oder nur ein Teil davon tatsächlich eintritt: Dann hätten wir nichts, aber auch gar nichts gewonnen mit unserer erzwungenen Kooperation mit einem Regime, dem wir zugetraut haben, „Kultur zu öffnen“.

Ich hoffe sehr, dass es nicht so kommt. Aber es ist höchste Zeit, sich einer Lebenslüge zu stellen: dass wir mit den aktuellen Maßnahmen in die alte Normalität zurückfinden.

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